Bei vielen steht die seidige, lange Mähne ganz weit oben auf der Wunschliste – doch trotz ausreichend Geduld wollen deine Haare einfach nicht wachsen. Bevor irgendetwas wallen kann, kommt es zu Haarbruch. Spliss macht sich breit und der Glanz geht flöten....Da stellt sich bei vielen die Frage "An was könnte dies liegen?"
Folgend ein paar Antworten darauf...

1. Du gehst mit nassen Haaren ins Bett

Eigentlich willst du dein Haar nur vor der Hitze des Haartrockners schützen und es lieber schonend lufttrocknen lassen. Der Ansatz ist auch gar nicht schlecht. Aber: «Was darunter leidet, ist die Kopfhaut. Gehen wir regelmässig mit nassen Haaren schlafen, bleibt sie zu oft zu lange feucht. Es kann bis zu einem Schimmelbefall kommen.» Und ohne gesunde Kopfhaut keine gesunden Haare. «Im schlimmsten Fall kann dieses Szenario zu Haarausfall führen».

Die Lösung ist denkbar einfach: «Nur schon die Haare schnell anzuföhnen, bevor man zu Bett geht, minimiert das Risiko.»


2. Du hängst zu sehr an deinen Spitzen

Schon klar, wenn der Coiffeur etwas abschneidet, verlierst du an Länge. Dass geschnittene Haare schneller nachwachsen, ist ebenfalls ein Mythos. «Doch Spliss zieht sich mit der Zeit nach oben. Wird er zu stark, kann er nicht so einfach wieder gekittet werden». Wer sich also partout nicht von seinen Spitzen trennen will, endet mit einem Busch voller kaputter Enden.

Aus und vorbei mit lang und seidig.

3. Du sparst bei Haarprodukten

«Billige Haarprodukte sind oft voller Silikon und Plastik und schaden dem Haar ernsthaft. Es gibt einen riesigen Unterschied zu qualitativ hochwertigen Varianten.» Klar ist es, dass es durchaus Produkte gibt, die überteuert sind. Man sollte eine mittlere Preiskategorie finden. Was für Sie geeignet ist, diesbezüglich berate ich Sie gerne.

.... und als Anmerkung. Eine ganze Range an Produkten braucht es nicht – lieber hat man drei gute Produkte als zehn schlechte.»


4. Du hörst nicht auf deinen Coiffeur

«Wenn dein Coiffeur dir ein Treatment vorschlägt, etwa eine Intensivkur oder Haar-Botox, dann will er dir damit nichts Schlechtes». Drei- bis viermal im Jahr sollte so eine nährende Behandlung drin liegen: Sie könne leichte Schäden kitten und neuen vorbeugen. «Auch Haar-Experimente sollte man von einem Profi erledigen lassen, ganz besonders, wenn es ums Färben geht. Haar ist ein sehr sensibles Material, mit dem man vorsichtig umgehen sollte.»


5. Du achtest nicht auf deine Ernährung

«Auf Stress und Hormonumstellungen reagieren unsere Haare sehr empfindlich, aber auch die Ernährung spielt eine grosse Rolle.» Gesunde, ausgewogene Kost ist dabei wie so oft das A und O. So ist zum Beispiel «Zink für volles Haare bis in die Spitzen ein echter Gamechanger. Man kann das Spurenelement zum Beispiel als Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen. Auch Nüsse und Kürbiskerne tun dem Haar durch die gesunden Fette sehr gut.»



Habt Ihr noch weitere Fragen, berate ich Euch gerne :-)